Weihnachten naht und damit auch viel Familie. Ein guter Zeitpunkt, dass wir uns dieser mal nähern, sie dekonstruieren und die Frage danach stellen, ob wir sie noch brauchen. Leider mit etwas Knacksen in der Leitung, wir bitten um Verständnis.
Shownotes
- Bonbons
- Messer
- Die Macbeth Tasse
- Horkheimer – Autorität und Familie
- Partnerschaftliche Gewalt
- Gewalt Tagesschau
- Mord
- Kernfamilie
- Familiensoziologie
- Christina von Braun
- Blutsbande
- Ehe light in Frankreich
- Seniorinnen leben allein
- Scheidungen
- Berger – Die Ehe und die Konstruktion der Wirklichkeit
- suhrkamp taschenbuch wissenschaft: Soziologie der Liebe
- Folge zu Liebe
- Josef, der Anti-Patriarch
Als Mann gibt es bei der Heirat noch den Punkt das man vielleicht einen gemeinsamen Namen haben möchte weil sonst hat dein Kind nen anderen Nachnamen und das gibt dann an komischen Stellen komplikationen.
Außerdem gibts noch den Aspekt das einige Menschen ihren Nachnamen gerne losewerden möchten, was sonst nicht so einfach ist in Deutschland. Da ist doch Heiraten ne gute Gelegenheit. Es gibt auch Leute die sich Scheiden lassen und dann ihren angeheirateten Namen behalten. z.B. Angela Merkel.
Und die Idee das es allen besser geht nur weil sie sich ihr Modell aussuchen können finde ich putzig. Zu viel Wahlfreiheit überfordert irgendwie viele Menschen und schützt sie auch nicht davor andersartig dysfunktionalen Beziehungen einzugehen. Dann könnte man zwar sagen die sind alle selbst schuld, aber davon haben wir ja auch nix.