Diesmal sprechen wir über Hedonismus, wie er als Distinktionsmerkmal und Vorwurf benutzt wird…
Shownotes
- Thiele Tee Youtube
- Old Mout Cider
- Tagesspiegel zum Hedonismus
- Herbert Marcuse
- Epikur
- Sinus Institut
- Schrage, Dominik. „Glück in der Soziologie des Konsums. Formen des Hedonismus“. In Glück: Ein interdisziplinäres Handbuch, herausgegeben von Dieter Thomä, Christoph Henning, und Olivia Mitscherlich-Schönherr, 416–421. Stuttgart: J.B. Metzler, 2011.
- The Simpson’s and Philosophy
- Herr der Ringe und die Philosophie
- Eva Illouz
- Suchmaschine für gebrauchte Bücher
- Luhmann zu den Funktionen der Werbung
- Der Test in der Zeit für euer Einkommen
- Umwelt Postkarte
- Articles of Interest (99% Invisible) Podcast –> Diamanten und Perfum
- DLF über Coco Chanel
- Mikroaggressionen
Ich verstehe nicht ganz das Problem, das Jennifer (1:01) mit Menschen hat, die versuchen Plastik/Verpackung zu reduzieren.
Im Gegensatz zur Ernährung, Mobilität und dem Wohnen ist natürlich die Treibhausgaseinsparung eher niedrig, aber dennoch vorhanden.
Auch wirkt es der Umweltverschmutzung entgegen.
Auch das Argument mit dem Jutebeutel verstehe ich, aber es ist doch immer besser den bereits vorhandenen Beutel zu benutzen.
Irgendwie erinnert mich das an die Logik, nicht wählen zu gehen, da die eine Stimme ja nichts bewirkt.
Wenn sich jemand besser fühlt so einen winzigen Impact mit sehr viel Aufwand zu generieren, bitte sehr. Aber dann sollte man damit niemandem auf den Keks gehen. Um bei deinem Wahlbeispiel zu bleiben: Ich gehe nicht nur wählen, ich bin in einer Partei, habe Ämter und nehme an Sitzungen teil und jemand macht mich blöd an, weil ich nicht auch noch fürs Tierheim Spenden sammel. Das meine ich. Die Karte mit dem wirklichen Impact habe ich ja in die Shownotes gepackt 😉 Ging mir nur darum bitte nicht die ach so heilig Keule zu schwingen wenn man auf so dünnem Eis steht.