SKK024 Prekarisierung

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Christoph
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Flocke

Das Prekariat ist ein vielverwendeter Begriff, aber was ist denn eigentlich Prekarisierung und was bedeutet die nun? Mit dem einen oder anderen Abschweif nähern wir uns diesem Thema bei etlichem Tee, Oreos und veganen Kuhbonbons.

Shownotes

Ein Gedanke zu „SKK024 Prekarisierung

  1. Havyrl

    * Technisch gesehen ist die IG Metall für mich zuständig, aber ich fühle mich als Software-Entwickler nicht von denen vertreten.
    * Die Anstalt zu schauen tut immer weh. Ich weiß oft nicht ob ich lachen oder weinen soll. Am Ende mach ich meist beides. Vor allem da ich weiß das es nichts ändert. Glaube am Ende der von euch erwähnten Folge wird sich auch darauf bezogen.

    * Natürlich finden die Berliner Hipster ihre Prekarisierung toll, aber das ändert sich aber wenn Sie anfangen eine Familie zu gründen. Oder andere langfristige Lebensplanung haben wollen. Ich kenne ein paar Leute in den 40ern die früher gerne frei waren und sich jetzt über ihren normalen Brot-Job freuen.

    * Ich glaube das man die Automatisierung diesmal nicht mit früher vergleichen kann. Alleine weil wir diesmal nicht einfach nur Arbeit weg automatisieren sondern zum ersten mal auch „geistige“ Arbeit. Natürlich entstehen dadurch neue Jobs und es werden nicht alle Jobs verschwinden, aber es werden deutlich mehr Jobs verschwinden als entstehen.
    Was mich dabei am meisten erschüttert ist, das es doch der Traum der Menschheit war und das der Kapitalismus ein Alptraum daraus macht.
    Gleichzeitig ist der aktuelle Umgang damit ziemlich dumm. Durch die Automatisierung wird sehr viel Einkommen und damit auch Konsum im unteren und mittleren Einkommensbereich einbrechen.
    Aber da bin ich privilegiert. Mein Job wird nicht oder zuletzt automatisiert.

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